CO₂-Belastung nachhaltig senken: Wärmebrücken an der Fassade effektiv minimieren mit innovativen Befestigungssystemen

CO₂-Belastung durch die Minimierung von Wärmebrücken nachhaltig senken

CO₂-Belastung senken: Wärmebrücken minimieren an der Fassade mit thermisch optimierten Befestigungssystemen

1. Wärmebrücken minimieren – der unsichtbare Schlüssel zur CO₂-Reduktion

Wärmebrücken minimieren an der Fassade ist einer der effektivsten Hebel, um den Energieverbrauch im Gebäudesektor zu senken. In Deutschland stammen rund 35 % des Energiebedarfs aus dem Gebäudebereich. Ein erheblicher Anteil dieser Energieverluste entsteht durch thermische Schwachstellen in der Gebäudehülle.

Gerade bei vorgehängten hinterlüfteten Fassaden (VHF) wirken sich ungeeignete Befestigungssysteme negativ auf die Energieeffizienz und die CO₂-Bilanz eines Gebäudes aus. Die gute Nachricht: Mit thermisch optimierten Befestigungselementen lassen sich diese Wärmeverluste wirksam reduzieren, ohne Kompromisse bei Statik oder Design einzugehen.

2. Warum Wärmeleitfähigkeit, U-Wert und Ψ-Wert entscheidend sind

Wärmebrücken entstehen vor allem an Befestigungspunkten der Fassadenunterkonstruktion. Konventionelle Wandhalter aus Aluminium haben eine sehr hohe Wärmeleitfähigkeit von etwa 160–200 W/mK, was zu deutlich erhöhten linearen Wärmeverlusten (Ψ-Wert) führt.

  • Typischer Ψ-Wert Aluminiumhalter: ~0,045 W/(m·K)
  • Ψ-Wert thermisch getrennter Systeme: ≤ 0,005 W/(m·K)

➡️ Das ist eine Verbesserung um den Faktor 9 oder mehr!
Je niedriger der Ψ-Wert, desto geringer der Wärmeverlust – und desto effizienter die gesamte Gebäudehülle.

3. Praxisbeispiel: ConArc VX – Wärmebrücken minimieren mit System

Ein innovatives Beispiel für ein thermisch optimiertes Befestigungssystem ist der ConArc VX von arConTri. Seine Vorteile im Überblick:

  • Hohe thermische Trennung dank spezieller Materialkombination
  • ✅ Geeignet für große Fassadenabstände (150–400 mm)
  • Justierbar in alle Achsen – ideal bei Bautoleranzen
  • Maximale Tragfähigkeit bei minimaler Wärmeleitung
  • Reduzierter Dämmstoffbedarf, was zusätzlich CO₂ bei Produktion und Transport spart

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4. Vorteile thermisch getrennter Systeme im Vergleich

Kriterium Herkömmlicher Halter (Aluminium) ConArc VX (arConTri)
Wärmeleitfähigkeit (λ) Hoch Niedrig durch thermische Trennung
Ψ-Wert (lineare Wärmeverluste) ~0,045 W/(m·K) ≤ 0,005 W/(m·K)
Kappa-Wert (punktuelle Wärmebrücke) ≤ 0,013 W/K
Dämmstoffbedarf Hoch Reduziert
Heizenergiebedarf Erhöht Deutlich reduziert
CO₂-Belastung (Lebenszyklus) Hoch Signifikant geringer

Diese Zahlen zeigen klar: Wer Wärmebrücken an der Fassade minimiert, spart nicht nur Energie, sondern auch Kosten über den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes.

5. Planungsempfehlungen zur CO₂-Reduktion im Fassadenbau

  • Produkte mit niedrigen Ψ-Werten bevorzugen
  • ✔ Ψ- und U-Werte schon in der Planungsphase einbeziehen
  • Wärmebrückennachweise gemäß DIN EN ISO 10211/6946 erstellen
  • ✔ Montagefreundlichkeit und Systemintegration berücksichtigen
  • Lebenszykluskosten & CO₂-Bilanz in die Bewertung einfließen lassen
  • ✔ Montageaufwand frühzeitig kalkulieren (z. B. Anzahl Halter pro m²)

Mehr Infos zu VHF-Systemen finden Sie beim Fachverband für vorgehängte hinterlüftete Fassaden.

6. Spürbare Effekte auf CO₂-Emissionen und Betriebskosten

Durch den Einsatz thermisch getrennter Systeme wie dem ConArc VX lassen sich Wärmeverluste signifikant reduzieren. Das führt zu:

  • niedrigeren Heizkosten,
  • einer verbesserten Energieeffizienz und
  • nachhaltig reduzierten CO₂-Emissionen – von der Herstellung bis zur Nutzung.

FAQ – Häufige Fragen zum Thema „Wärmebrücken minimieren Fassade“

1. Was sind Wärmebrücken an der Fassade?

Wärmebrücken sind Bereiche, an denen Wärme schneller nach außen abfließt. Typisch sind Befestigungspunkte von Fassadenkonstruktionen.

2. Wie kann man Wärmebrücken an der Fassade minimieren?

Durch den Einsatz thermisch getrennter Befestigungssysteme, die den Wärmefluss reduzieren.

3. Warum ist der Ψ-Wert so wichtig?

Der Ψ-Wert beschreibt die linearen Wärmeverluste. Je niedriger er ist, desto weniger Energie geht verloren.

4. Lohnen sich thermisch getrennte Systeme wirtschaftlich?

Ja, sie senken Heizkosten, reduzieren den Dämmstoffbedarf und verbessern die CO₂-Bilanz über Jahrzehnte.

5. Gibt es Normen für Wärmebrückennachweise?

Ja, z. B. die DIN EN ISO 10211/6946, die Berechnungsmethoden und Nachweise regelt.

6. Wo kann ich thermisch optimierte Systeme kaufen?

Bei Fastening57 finden Sie hochwertige Befestigungslösungen „Made in Germany“.

Fazit

Die CO₂-Reduktion beginnt im Detail – bei der Wahl des richtigen Befestigungssystems.

Thermisch getrennte Systeme wie der ConArc VX von arConTri sind die ideale Lösung für nachhaltiges, energieeffizientes Bauen. Sie ermöglichen niedrige Ψ-Werte, sparen Dämmmaterial und senken dauerhaft Betriebskosten – ohne Kompromisse bei Statik oder Design.

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